Es muss sowohl mit den USA als auch mit Kanada strategisch im Interesse der deutschen und europäischen Arbeitsplätze verhandelt werden. Die Exportunternehmen dürfen nicht durch politisches Taktieren und unterschiedliche Äußerungen ins Abseits gedrängt werden.
Deutschland profitiert wie kaum ein anderes Land von seiner Exportwirtschaft und steht auch deshalb wirtschaftlich so gut da. Doch damit das erreichte Wohlstandsniveau langfristig gesichert werden kann, müssen die mit der zunehmenden Verflechtung der Weltwirtschaft verbundenen Herausforderungen an den Wirtschaftsstandort Deutschland auch angenommen werden. Aufgrund eigener, berechtigter Interessen muss die Wirtschaft gemeinsam mit der Politik weiter engagiert die Freihandelsabkommen zu einem guten Abschluss bringen. Die Bundesregierung muss dabei mit einer Stimme sprechen.
PRESSE - INFORMATION Nr. 039/2016, 29. August 2016
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